Präsident stellt Milliarden-Programm im Kampf gegen Armut vor
Lula da Silva: Verbesserung der Infrastruktur und Schaffung von Arbeitsplätzen in den ärmsten Regionen Brasiliens
Redaktion
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Rio de Janeiro - Der brasilianische Präsident Luiz Inacio
Lula da Silva hat am Montag im Kampf gegen die Armut ein
Milliarden-Programm zur Verbesserung der Infrastruktur und zur
Schaffung von Arbeitsplätzen in den ärmsten Regionen Brasiliens
vorgestellt. Das Programm, das noch vom Parlament gebilligt werden
muss, sieht allein in diesem Jahr Ausgaben von umgerechnet 4,3
Milliarden Euro vor.
"Zweiter Schritt"
Rund 24 Millionen Menschen, darunter etwa eine Million
Kleinbauern, sollen davon profitieren. Der Präsident nannte sein
Programm "den zweiten Schritt zur Beseitigung der Armut" nach seiner
Initiative zur Förderung der Schulausbildung von Kindern armer
Familien aus dem Jahr 2003. Bis heute profitieren von diesem Programm
mehr als elf Millionen arme Familien. (APA/AP)
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