Spitz an der Donau - In der Gemeinde Spitz an der Donau war der Fall Hirtzberger am Donnerstag "das" bestimmende Thema. "Ich hätte ihm das nie zugetraut", sagte eine Passantin in Richtung des Hauptbeschuldigten. Sie habe den Mann gekannt und sei "fassungslos".

Auch die Pläne, wonach der Hauptverdächtige ein Thermalhotel auf seinem Grundstück geplant habe, dürften der Gemeinde nicht entgangen sein. Ein Pensionist äußerte sich dazu kritisch: Er habe ja nicht einmal das "Gasthaus erhalten können. Wie hätte "der ein Hotel betreiben wollen."

Der Mann meinte, seine Gedanken würden nun dem vergifteten Bürgermeister Hannes Hirtzberger gelten. Hinsichtlich des kritischen Gesundheitszustands des Opfers meinte der Pensionist: "Man kann nur beten und hoffen".

Schockiert zeigte man sich auch in Krems. Der aufsehenerregende Fall Hirtzberger war auch dort Tagesgespräch rund um das Landesgericht. (APA)