Bau des Britischen Stararchitekten Norman Foster soll notorisch schlechten Service vor Olympischen Spielen verbessern
Redaktion
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Peking - Wenige Monate vor Beginn der Olympischen
Spiele in China hat am Flughafen von Peking ein neues Groß-Terminal
seinen Betrieb aufgenommen. Mit dem 3,6 Mrd. Dollar (2,38 Mrd. Euro)
teuren Bau des britischen Stararchitekten Norman Foster will die
chinesische Führung den notorisch schlechten Service verbessern.
Besucherfreundlicher gestaltet werden soll der Flughafen vor allem
angesichts des erwarteten Touristenansturms zu den Spielen im Sommer:
Die Zahl der Passagiere am Flughafen soll in diesem Jahr auf 76
Millionen steigen nach 52 Millionen im vergangenen Jahr.
Die fast drei Kilometer lange Flughafenhalle hat Foster, der auch
die Glaskuppel des Reichstags in Berlin gestaltet hat, in Form eines
Drachen angelegt. Bei Einheimischen rief der Neubau gemischte Gefühle
hervor. "Das Gebäude müsste noch viel größer sein und damit unserem
riesigen Land entsprechen", sagte der Passagier Zhang Licheng am
Freitag vor seinem Abflug. (APA/Reuters)
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