Washington - Während der Wasserstand des Grand Canyon in Arizona durch die künstliche Flutung stieg, veröffentlichen US-Geologen gestern neue Erkenntnisse über seine Entstehung. Zumindest der westliche Bereich des Gebiets ist mit 17 Millionen Jahren etwa dreimal so alt wie bisher vermutet, schreiben die Forscher in der neuen Ausgabe des US-Wissenschaftsmagazins "Science" (Bd. 319, S. 1343 und 1377). Lediglich für den östlichen Teil des Canyon stimme das Alter von ungefähr sechs Millionen Jahren. (tasch/DER STANDARD, Print-Ausgabe, 8./9. 3. 2008)