"Mit diesen Aktionen wollen wir darauf aufmerksam machen, wie grotesk diese CO2-Schleudern in den Innenstädten sind", sagte Niklas Schinerl von Greenpeace. "Obwohl solche Geländeautos in der Innenstadt nicht selten einen Spritverbrauch von fünfzehn Liter pro hundert Kilometer haben, werden sie am liebsten für kurze Einkäufe verwendet, wodurch das Klima extrem belastet wird", so Schinerl.
Gegenmaßnahmen in vielen europäischen Städten
In vielen Städten Europas werden bereits Maßnahmen gegen diese Autos in der Stadt gesetzt, so etwa in Form von Fahrverboten oder mit Hilfe von City-Mauten. In Florenz zum Beispiel werde für Fahrzeuge mit einem Reifendurchmesser von mehr als siebzig Zentimetern ein Fahrverbot für die Innenstadt ausgesprochen. Und in London beabsichtige man, die schon vorhandene City-Maut für schwere Geländeautos gleich zu verdreifachen. Greenpeace forderte, dass die österreichischen Städte diesen europäischen Beispielen folgen und Geländewagen aus den Zentren verbannen.