Bei Verhandlungen Montag im Kanzleramt näherten sich kommerzielle und nicht kommerzielle Sender nach STANADARD-Infos an. Die Kommerziellen schlagen vor: 20 Prozent der geplanten Förderung elektronischer Medien für Freie Radios, 40 für kommerzielle Radios, 40 für TV zu reservieren. Die Freien halten nun eine baldige "einvernehmliche Lösung" für möglich. Die ist nötig, um 2009 mit EU-Genehmigung fördern zu können. Noch verlangt die ÖVP eine neue Medienbehörde, bevor sie der Förderung zustimmt. (fid/DER STANDARD; Printausgabe, 11.3.2008)