Finanzierte Spielsucht durch Raub
Der spielsüchtige Tscheche habe das Geld für seine Besuche in verschiedenen Casinos benötigt und immer dann zugeschlagen, wenn "Not am Geld" gewesen sei, erklärte Mimra. Bei seinen Beutezügen wählte der Tscheche bevorzugt Filialen der Volksbank bzw. Raiffeisen-Bank in den Wiener Bezirken Landstraße, Rudolfsheim-Fünfhaus, Floridsdorf und Donaustadt sowie in den niederösterreichischen Städten Korneuburg und Stockerau.
Nach seinem bisher letzten Überfall auf eine Volksbank-Filiale in der Wagramer Straße am vergangenen Freitag wurde der Mann schließlich von einer Streife in seinem Fluchtwagen angehalten. Der Wiener Polizeipräsident Gerhard Pürstl zeigte sich bei der Pressekonferenz angesichts erfolgreicher Amtshandlungen nach "medial schweren Zeiten" überzeugt, "dass wir im Kern eine gesunde Polizei haben" und lobte den Streifen- sowie den Kriminal-Dienst.
Bislang zweitgrößte Bankraubserie