Texaner verloren nach 22 Erfolgen im Duell der Topteams gegen Boston: "Wir müssen anerkennen, dass sie tolles Spiel gemacht haben"
Redaktion
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Kevin Garnett und Tony Allen klatschen ab, Luis Scola macht es sich gemütlich.
Houston - Die Boston Celtics haben die Siegesserie der Houston Rockets nach 22 Erfolgen mit einem 94:74-Auswärtssieg gestoppt. Die Celtics besiegelten am Dienstag das Ende der zweitlängsten Erfolgsserie in der Geschichte der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA mit einer eindrucksvollen Leistung nach der Pause. Bis dahin waren die Texaner, die sich nach der Niederlage die Spitzenposition in der Western Conference mit den Los Angeles Lakers (102:100 in Dallas) teilen, ebenbürtig. Die Celtics sind im Osten nach dem 13. Sieg in den jüngsten 14 Spielen weiter unangefochten Erster.
Anerkennender Respekt
"Wir müssen anerkennen, dass sie ein tolles Spiel gemacht haben", streute Houston-Topscorer Luis Scola (15 Punkte) dem Gegner Rosen. Bester Werfer der Celtics war Kevin Garnett mit 22 Zählern. Rockets-Trainer Rick Adelman betonte, dass man sich nach der Niederlage auf die restlichen 15 Saisonspiel konzentrieren muss, um möglichst bald einen Play-off-Platz in der ausgeglichenen Conference zu ergattern. Die acht besten Team im Westen trennen nur vier Siege. "Sicher war es eine großartige Serie, aber aus heutiger Sicht haben wir eine Serie von einer Niederlage", erklärte Adelman.
Lakers schlagen Mavericks
Die Lakers waren bei ihrem knappen Erfolg gegen die Mavericks schon mit 25 Punkten in Führung gelegen. Die Kalifornier (ohne den verletzen Pau Gasol) mussten sich aber wegen eines groß aufspielenden Dirk Nowitzki (35 Punkte/11 Rebounds), der kurz vor Schuss mit einem Dreipunkter sogar den Sieg vor Augen hatte, gehörig zittern, um den knappen Auswärtssieg ins Trockene zu bringen. (APA/Reuters)
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