Die Zeitung betonte in der Anzeige zudem, sie habe als Ausdruck des Bedauerns eine "beträchtliche Summe" in den Madeleine-Fonds einbezahlt und werde die Bemühungen zum Finden des Mädchens unterstützen.
"Daily Star" entschuldigt sich ebenfalls
Eine ähnliche Stellungnahme erschien am Mittwoch auf der Titelseite des "Daily Star". Beide Zeitungen gehören der Verlagsgruppe Express Newspapers. Der "Daily Star" hat eine Auflage von 610.000, der "Daily Express" verkauft täglich 700.000 Exemplare.
Geld fließt in Madeleine-Fond
Eine Sprecherin des Find-Madeleine-Fonds, Sonia Beldom betonte, dass alles Geld in den Fonds fließe. "Die Familie bekommt nichts", sagte sie. Die Höhe der Entschädigungszahlung nannte die Sprecherin nicht.
Die Beschwerden der McCanns bezogen sich laut Beldom auf etwa hundert Artikel in den vier Zeitungen des Express-Verlags. Die Sprecherin kündigte für Mittwochmorgen eine Pressekonferenz an.