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Michelle Pfeiffer

Foto: APA/ EPA/PAUL BUCK

Los Angeles - Michelle Pfeiffer ("Der Sternwanderer") verführt als ältere erfahrene Kurtisane Lea de Lonval in dem Film "Cheri" ihren Schützling Rupert Friend ("Stolz & Vorurteil"). Er ist bei ihr in besten Händen. Seine Mutter Madame Peloux (Kathy Bates, "Titanic"), selbst eine berühmte Pariser Kurtisane, schickt ihren verzogenen Sohn zu ihrer besten Freundin, um ihm dort eine angemessene Erziehung angedeihen zu lassen. Sechs Jahre dauert ihre Affäre, bis der junge Mann dazu gezwungen wird, eine wohlhabende, jüngere Frau zu heiraten. Das Drehbuch von Christopher Hampton ("Abbitte") basiert auf dem provokanten Roman "Chéri" der französischen Schriftstellerin Colette aus dem Jahr 1920. Stephen Frears ("Lady Henderson präsentiert") übernimmt die Regie, berichtet das Branchenblatt "Hollywood Reporter".

"Veronika beschließt zu sterben"

Sarah Michelle Gellar ("Eiskalte Engel") ist als depressive junge Frau am Ende. Sie spielt in der Romanverfilmung "Veronika beschließt zu sterben" des brasilianischen Bestseller-Autoren Paulo Coelho ("Der Alchimist") die Titelrolle. Als Veronika nach einem fehl geschlagenen Selbstmordversuch erfährt, das sie wegen eines irreparablen Herzschadens nur noch wenige Tage zu leben hat, findet sie ihren Lebenswillen wieder. Laut dem Filmfachblatt "Variety" übernimmt Emily Young ("Kiss of Life") die Regie nach dem Drehbuch von Larry Gross und Roberta Hanley.

"Agora"

Rachel Weisz ("Der ewige Gärtner") kämpft darum, das gesammelte Wissen der antiken Welt vor dem Untergang zu retten. Sie spielt in dem Epos "Agora" die hochgebildete Astrologin und Philosophin Hypatia im ägyptischen Alexandria des vierten Jahrhundert nach Christus, berichtet "Variety". Ihr Sklave Davus - gespielt von Max Minghella ("Bee Season") - fühlt sich hin und her gerissen zwischen der Liebe zu seiner Herrin und der Möglichkeit die Freiheit zu bekommen, indem er sich dem Christentum anschließt. Max Minghella ("Bee Season") ist der Sohn des am Dienstag gestorbenen Hollywood-Regisseurs Anthony Minghella ("Der englische Patient") und seiner Frau, der chinesischen Choreographin Carolyn Choa. Die Dreharbeiten unter der Leitung von Regisseur Alejandro Amenabar ("Das Meer in mir") beginnen in Kürze auf Malta.

"Amulet"

Willow und Jaden Smith, die Kinder von Hollywood-Star Will Smith ("I am Legend"), müssen für ihr neues Projekt gar nicht einmal so sehr schauspielern. Sie sollen in der Verfilmung des Graphic-Novels "Amulet" des japanischen Comiczeichners Kazu Kibuishi ein Geschwisterpaar spielen. Nach dem Tod ihres Vaters ziehen sie in das Haus ihres Ur-Großvaters. Dort müssen sie mit Hilfe seines Amuletts ihre Mutter aus den Klauen eines Ungeheuers retten, das sie in die Unterwelt entführt hat. Insgesamt sollen fünf Bücher der Serie verfilmt werden, berichtet das Filmfachblatt "Variety". Leinwand-Erfahrung haben beide Smith-Kinder trotz ihres zarten Alters schon reichlich gesammelt. Der neunjährige Jaden Smith war neben seinem Vater in dem Oscar-nominierten Film "Das Streben nach Glück" zu sehen und tritt demnächst in dem Remake des Science-Fiction-Klassikers "Der Tag, an dem die Erde stillstand" auf. Die sieben Jahre alte Willow hatte eine Rolle in dem Fantasiefilm "I Am Legend". Im Juni kommt die Komödie "Kit Kittredge: An American Girl Mystery" in die US-Kinos, wo sie neben Joan Cusack und Abigail Breslin zu sehen sein wird. (APA/dpa)