
Fortsetzung von Ski-Übertragungen mit interaktiven Mitteln
Ski-Challenge ist die Fortsetzung von Ski-Übertragungen mit interaktiven Mitteln. TV-Sender von ORF, Pro7, SRF bis zum norwegischen TV sind an Bord. "Jedes Land bekommt eine eigene Skin": Die Werbung sieht je nach Markt anders aus.
Dieses Konzept hat Greentube für die EURO 2008 auf den grünen Rasen übertragen: Mitte April wird "Fußball Challenge" präsentiert. Spieler können in Echtzeit online gegen andere Spieler kicken. "In Norwegen hat das Spiel zwar eine andere Optik, das Spielgeschehen ist aber mit den Spielern in allen Ländern verlinkt", sagt Dürrschmid. Wo in Norwegen "Telenor" steht, scheint in der Schweiz "Swisscom" auf.
"World of Warcraft" oder "Second Life"
Von anderen Onlinespielen wie "World of Warcraft" oder "Second Life" unterscheide sich das Greentube-Angebot dadurch, dass es geringere PC-Leistung braucht und auch die Internetanbindung nicht so gefordert wird. "Dadurch können unsere Spiele auch auf Settop-Boxen, Kiosken in Lokalen oder auf mobilen Endgeräten laufen", sagt Dürrschmid.
Während bei den "Challenges" das Geld von den Werbepartnern kommt, sind es bei den weniger spektakulären Kartenspielen die Spieler selbst, die zahlen. "Casual Gaming" nennt das Dürrschmid, nach lokalen Traditionen werden Spielangebote in einem Dutzend Märkten abgewandelt. In Österreich wird geschnapst oder tarockiert, in Deutschland Skat oder Doppelkopf gespielt. Gegen Geld, die Einsätze vereinbaren die Spieler selbst. Dies sei möglich, weil es "ein Geschicklichkeits- und kein Glücksspiel und daher nicht monopolistisch geschützt ist". Greentube kassiert eine "Tischgebühr".
"30.000 Bummerln"