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Trezeguet trifft in Mailand.

Foto: REUTERS/Stefano Rellandini
Juventus hat den Titelkampf in der Serie A wieder spannend gemacht. Der Rekordmeister setzte sich auswärts gegen Inter Mailand mit 2:1 durch, die Gastgeber liegen nach ihrer zweiten Saisonniederlage nun nur noch vier Punkte vor AS Roma. Die Treffer für den Tabellendritten erzielten Camoranesi (49.) und Trezeguet (61.), für Inter reichte es nur noch zum Anschlusstreffer durch Maniche (83.).

Roma hatte mit einem mühsamen 2:1-Pflichtsieg gegen den Vorletzten Empoli vorgelegt. Nach der Roma-Führung durch Tonetto (36.) sowie dem Ausgleich von Giovinco (50.) stellte Panucci (63.) den Sieg für die dezimierten Hausherren (Rot für Perrotta, 57.) sicher.

"Können es besser"

"Heute haben wir am Limit unserer Möglichkeiten gespielt, bei 110 Prozent. Wir können jeden schlagen", sagte Juve-Torhüter Gianluigi Buffon. Inter-Coach Roberto Mancini, der auf die verletzten Patrick Vieira und Esteban Cambiasso nicht einsetzen konnte, musste zugeben: "Wir können es viel besser, als wir es heute gezeigt haben." Mancini sieht sein Team im Titelrennen dennoch klar im Vorteil. "Wir können alle acht restlichen Spiele gewinnen."

Der AC Milan feierte dank des Goldtores von Jungstar Pato (66.) einen 1:0-Auswärtserfolg gegen Torino. Da jedoch auch Fiorentina mit einem 1:0 gegen Lazio Roma drei Zähler holte, liegen die Mailänder weiter vier Punkte hinter dem vierten Rang, der einen Platz in der Champions-League-Qualifikation bedeutet.

György Garics und Alexander Manninger kamen beide über die volle Spielzeit zum Einsatz. Garics musste sich mit dem SSC Napoli gegen den Drittletzten Reggina mit einem 1:1-Remis begnügen, Manninger feierte mit Siena dank eines Maccarone-Doppelpacks (87./Elfmeter, 94.) einen 2:0-Heimsieg gegen Parma. Der Tabellen-13. Siena baute den Abstand auf die Abstiegsränge auf acht Zähler aus, Napoli befindet sich als Elfter im Mittelfeld. (APA/red)