Winterreifenpflicht gilt noch bis 15. April - Strafen zwischen 35 und 5.000 Euro drohen
Redaktion
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Theoretisch bis zu 5.000 Euro Strafe drohen, wenn man nicht der Situation angepasst ausgerüstet ist.
Wien - In weiten Teilen Österreichs herrschten am
Ostermontag winterliche Fahrverhältnisse. Nach Meldungen des ÖAMTC
benötigten Autofahrer gegen 8.00 Uhr auf elf Straßen Ketten, für Lkw
galt die Kettenpflicht auf insgesamt 17 Straßenzügen. Auch auf den
Autobahnen, so etwa auf der Wiener Außenring Autobahn (A21) in
Niederösterreich oder der Scheitelstrecke der Tauern Autobahn (A10)
in Salzburg blieb der Schnee teilweise liegen.
Winterausrüstungspflicht
Im Zusammenhang mit dem neuerlichen Wintereinbruch erinnerte der
ÖAMTC daran, dass seit 5. Jänner die "Situative
Winterausrüstungspflicht" gilt. Bei Schneefahrbahn, Schneematsch oder
Eis müssen Winterreifen an allen Rädern eines Kraftfahrzeuges
angebracht sein. Wer ohne Winterreifen fährt, riskiert eine Strafe
von 35 Euro. Werden andere Verkehrsteilnehmer gefährdet, drohen
theoretisch sogar bis zu 5.000 Euro Strafe.
Die Verkehrsexperten des ÖAMTC raten den Autofahrern, sich vor
Reiseantritt über die Fahrbedingungen zu informieren. Die Hotline des
Clubs ist (zum Ortstarif aus ganz Österreich) unter der Nummer 0810
120 120 rund um die Uhr für Anfragen erreichbar. (APA)
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