Foto: OpenOffice
Mit einiger Verspätung steht das Büropaket OpenOffice bestehend aus Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentationsprogramm, Datenbank und Zeichenprogramm nun in der neuen Version 2.4 zum Download bereit. OpenOffice 2.4 bietet mehrere Neuerungen, darunter auch das Abspeichern von Dokumenten als PDF/A-Dateien zur Langzeitarchivierung. Das Open-Source-Programm steht für Windows, Mac OS X und Linux in deutscher Sprache bereit.

Master-Passwort

Einzelne Kennwörter können nun mit einem Master-Passwort gesichert werden. Neu ist auch die Blockmarkierung im Textprogramm Writer. Im Tabellenprogramm Calc kann Text nun in Spalten konvertiert werden. Spalten und Zeilen können zudem per Drag-and-Drop verschoben werden. Dem Präsentationsprogramm Impress wurden in der Linux-Version neue Folienübergänge mit 3D-Animationen spendiert. Unter Mac OS X wird Quicktime für Videos und Audio-Files unterstützt. Auch der Druck-Dialog soll vereinfacht worden sein. Alle Neuerungen sind im OpenOffice-Wiki zusammengefasst.

PDF-Bearbeitung in nächster Version

Im September soll OpenOffice 3.0 folgen, die unter anderem eine Import-Funktion für PDF-Dokumente beinhalten soll. Diese sollen sich dann in vollem Umfang bearbeiten lassen. Version 3.0 soll unter Max OS X nativ laufen und an die Oberfläche Aqua angepasst werden. Version 3.0 steht derzeit als Alpha-Version für Entwickler bereit. (red)