Eine Firmensprecherin bezeichnete den Bericht als Spekulation. Es gebe noch keine Entscheidung darüber, wie die Zukunft der Sparte aussehe.
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ProSieben will mindestens 100 Stellen abbauen
Laut einem Magazinbericht betreffen Kündigungen die Produktionssparte PSP - Sprecherin: "Spekulation"
Die Sendergruppe ProSiebenSat.1 will
einem Magazinbericht zufolge mindestens 100 Stellen in der
Produktionssparte PSP abbauen. Dabei werde es auch zu
betriebsbedingten Kündigungen kommen, berichtete "Euro am Sonntag"
vorab unter Berufung auf Unternehmenskreise. Betroffen seien die
Standorte in Berlin und München. Die Unternehmensführung wolle die
Belegschaft auf einer Betriebsversammlung am 14. April über
Umstrukturierungen und Auswirkungen auf die Arbeitsplätze
informieren, hieß es.
ProSiebenSat.1 sucht für PSP seit längerem einen
Kooperationspartner. Exklusive Verhandlungen mit einem Konsortium aus
der BBC-Produktionsfirma Red Bee und IBM waren gescheitert. Daraufhin
hatte die Sendergruppe einen neuen Anlauf für einen Verkauf oder eine
Kooperation gestartet und Verhandlungen mit weiteren Interessenten
wieder aufgenommen. (APA/Reuters)