"Positiver Entwicklungsplan"
Zufrieden ist auch das Wissenschaftsministerium, das in der Lösung einen "positiven Entwicklungsschub" für die Donau-Uni ortet. Die Umstrukturierung sei nicht nur organisatorisch zweckmäßig, sondern gleichzeitig ein Beleg für die dynamische Entwicklung in der universitären Forschung und Weiterbildung. Während die DUK ihre Kompetenzen um neue bildungspolitische Fragestellungen und interdisziplinäre Ansätze ausrichten werde, stelle das Life Science-Segment eine gute Ausgangsbasis für die Entwicklung zu einer Privatuniversität dar, heißt es in einer Aussendung des Wissenschaftsministeriums.
Privatuni
Wie bereits im Vorjahr beschlossen, soll die DUK in einen Aus- und Weiterbildungsbereich sowie in eine Privatuniversität im Life Science- und Medizin-Bereich geteilt werden. Der amtierende DUK-Rektor Heinrich Kern und Gründungsbeauftragter für die geplante Privatuni wird mit 1. Juni von seinem Amt zurücktreten (derStandard.at berichtete.)