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Microsofts Chief Software Architect Ray Ozzie

AP Photo/Jeff Chiu
Microsoft scheint es ernst zu meinen. Mit der Ankündigung Ende Februar, sich gegenüber dem Mitbewerb und der Open-Source-Gemeinde öffnen zu wollen, hatten die Konzernspitzen Steve Ballmer und Ray Ozzie die Öffentlichkeit verblüfft. Die Zweifel ließen nicht lange auf sich warten, immer noch seien einige patentrechtliche Fragen ungeklärt.

Immerhin wurde eine ganze Reihe an Protokollen zu den Schnittstellen (API) in Windows veröffentlicht. In Zukunft wolle man sich auch vermehrt an Industriestandards halten.

Nachschub

Nun hat der Softwarekonzern weitere 14.000 Seiten an Protokollspezifikationen freigegeben. Die neuen Protokolle beinhalten Informationen zu Office, Exchange und SharePoint. Darüber hinaus werden das CAB-Dateiformat, Erweiterungen am Real-time Transport Protocol (RTP) und Active Directory Schema dokumentiert.

Rechte

Noch immer lassen genaue Angaben zur Patentsituation auf sich warten. Laut Microsoft sollen die enthaltenen Patente zu "fairen" Konditionen lizenziert werden können. (zw)