Thang de Hoo, niederländischer Modedesigner mit chinesischen Wurzeln, will die Olympischen Spiele für ein Jahr aussetzen lassen
Redaktion
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Wien - Der Modedesigner Thang de Hoo hat vor dem Hintergrund der Tibet-Krise einen Totalboykott der Olympischen Spiele in Peking gefordert. "Es geht hier um Menschen, und man schaut immer nur hin. Es ist Zeit, etwas zu tun", sagte Thang am am Abend des 13. April in der ORF-Fernsehsendung "Im Zentrum".
"Ich bin der Meinung, dass man einen kompletten Boykott machen sollte", stellte der Modedesigner mit chinesischen Wurzeln klar. Die Olympischen Spiele sollten für ein Jahr ausgesetzt und in Griechenland ausgetragen werden. Für seinen Vorstoß erntete Thang einhellige Ablehnung. Ein Boykott würde "nur die Falschen strafen", sagte die Exil-Tibeterin Tseten Zöchbauer von der Tibetischen Gemeinschaft Österreich. (APA)
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