Markt wächt kontinuierlich
Nach einer extrem dynamischen Entwicklung der Webnutzung bis 2001 wächst der Markt weiterhin kontinuierlich von Jahr zu Jahr. "Im Jahr 2007 konnte der Internetmarkt nicht zuletzt aufgrund der zunehmend guten Angebote im Bereich mobiles Internet und Breitbandinternet um vier Prozent zulegen", meinte Maria Kostner von GfK Austria in einer Aussendung. Seit 2003 ist der Anstieg auf die Internetnutzung zu Hause zurückzuführen (derzeit 61 Prozent). Das Surfen am Arbeitsplatz mit 26 Prozent und an der Universität bzw. Schule mit zehn Prozent bewegen sich dagegen seit Jahren auf dem selben Niveau.
Österreich im vorderen Bereich
Im europäischen Vergleich liegt Österreich im vorderen Bereich. Nur die skandinavischen Länder und die Schweiz weisen eine höhere Internetnutzung auf als die Alpenrepublik, die restlichen Länder Europas haben teils eine deutlich niedrigere Webnutzung zu verzeichnen. Die USA liegen mit 68 Prozent nur einen Prozentpunkt über Österreich.
Innerhalb des Landes klicken sich die Vorarlberger scheinbar lieber durchs Netz als Bewohner anderer Teile der Alpenrepublik. Im westlichsten Bundesland beträgt der Nutzeranteil nämlich 77 Prozent, wohingegen nur je 63 Prozent der Niederösterreicher, Steirer und Oberösterreicher online sind. 71 Prozent der Kärntner, 70 Prozent der Wiener und 69 Prozent der Burgenländer werden ebenfalls ab und an zu Netzbewohnern. Bei den Salzburgern sind es 68 Prozent und bei den Tirolern 66 Prozent, die das World Wide Web nutzen.
Besonders hohe Zuwächse bei Frauen und Senioren