Eine Serviceplattform testete 50 Uni-Sekretariate auf Studierenden- Freundlichkeit und sieht "ein bisschen" Bewegung in der "Servicewüste"
Redaktion
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Nachdem Universitäten zahlreichen nationalen und internationalen Rankings unterzogen werden, müssen sich nun wohl auch ihre Sekretariate darauf einstellen - zumindest in Deutschland. Dort richtete ein
Serviceportal für Studierende
Anfragen an 50 Immatrikulationsämter oder Studentensekretariate. Beispielsweise wurde nach Aufnahmemodalitäten oder nach Ansprechpersonen für einzelne Studienrichtungen gefragt.
Bewegung in der Servicewüste
Das Ergebnis: "Die vermeintliche Servicewüste kommt in Bewegung, aber nur ein bisschen", berichtet das Portal. Von der Hälfte der befragten Büros kamen die Antworten innerhalb weniger Stunden. Zwei Stellen reagierten gar nicht, alle anderen innerhalb von zehn Tagen.
Die Qualität der Antworten varierte stark. So haben nur fünf Hochschulen alle Fragen beantwortet. Und wer kommentarlos nur Merkblätter zurückschickte oder gar nur wissen ließ: "Solche Fragen beantworten wir grundsätzlich nur am Telefon", landete im hinteren Feld des Rankings.
Die Georg-August-Universität Göttingen, die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und die Universität Rostock, gingen beim als Ranking-Sieger hervor. (red/derStandard.at, 17. April 2008)
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