Bild nicht mehr verfügbar.

Dem Vorschlag von User "Lappe ohne Rentier" für den "besten TV-Moment" liegt zweifellos ein denkwürdiges TV-Ereignis zugrunde: "Fernsehgeschichte wurde geschrieben, als der Rapid-Spieler Gustl Starek im Tivoli-Stadion dem tobenden Publikum seinen entblößten Allerwertesten darbot." DER STANDARD dankt "Lappe ohne Rentier" (wie auch den anderen 107 Online-Kommentaren und den knapp 50.000, die die letzte Woche ausgerufene Wahl zum besten TV-Moment interessierte).

Foto: APA/HANS KLAUS TECHT

Bild nicht mehr verfügbar.

Was nun aber fairerweise zu klären wäre – und selbst nach mehrfachem Hinterfragen unter STANDARD-Redakteuren nicht zu verifizieren war: War Stareks nacktes Hinterteil tatsächlich im Fernsehen zu sehen? Oder kamen nur Fans in den zweifelhaften Genuss? Für TV-Kategorien eine entscheidende Frage. Wir bitten um Rückmeldung.

Foto: APA/ROBERT ZOLLES

Bild nicht mehr verfügbar.

Auch sonst dominierten Sportereignisse bei den Vorschlägen: Thomas Muster, Izmir, Cordóba oder Kommentare zu Fußballmatches. "Manchester United have reached the promised land", frohlockte ein englischer Moderator als der britische Starklub im Champions-League-Finale 1999 Bayern München schlug. "Dyrn" bezeichnet das als "DER moment des jüngeren europäischen klubfußballs". "I wer narrisch", nimmt sich im Vergleich dazu plump und einfältig aus.

Foto: APA/EPA/Andreu Dalmau

Drahdiwaberl und Kurti Elsasser sorgten bei User "der wahnsinn ist nur eine schmale brücke" für nachhaltigen Eindruck. Beim ATV-Format "Tausche Familie" ging es für den früheren Kinderstar eher streng ab.

Die unzähligen Vorschläge für Serienwiederholungen von "Mummins" bis "Immer wenn er Pillen nahm" geben wir in der Hoffnung auf guten Willen von ORF und Co gerne weiter. (prie/DER STANDARD, Printausgabe, 25.4.2008)

Nachlese: Udo, Vivi oder Schneckerl

Foto: derStandard.at/Sonja Moser