Fallschirm nach den Plänen da Vincis besteht Praxistest
Pyramidenförmiger Schirm brachte den Schweizer Olivier Vietti-Teppa sicher zu Boden
Redaktion
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Payerne - Mit einem außergewöhnlichen Fallschirm hat
der 36-jährige Schweizer Olivier Vietti-Teppa einen Sprung gewagt: Der
Fallschirm war nach den Plänen von Leonardo da Vinci aus dem Jahr
1485 gebaut worden. Der Mann sprang am Samstag oberhalb des Militärflugplatzes in Payerne aus einem Helikopter - der Fallschirm öffnete sich
50 Meter weiter unten, wie Patrick Guerne, einer der Initiatoren des
Vorhabens, berichtet. Anschließend sei Vietti-Teppa ohne Probleme auf dem Rollfeld gelandet.
Der vom Universalgenie Leonardo da Vinci skizzierte Fallschirm hat
die Form einer Pyramide mit einer Seitenhöhe von sieben Metern. Die
Schweizer Erbauer des Fallschirms haben sich allerdings nicht bis ins letzte
Detail an die Pläne von da Vinci gehalten. Ein britisches Team hatte dies im Jahr getan, war beim Auspropieren
des Schirms aber vorsichtig: Der Springer löste sich während
des Fluges vom da-Vinci-Schirm und landete mit einen Zusatzschirm. Das britische Team hatte damit aber immerhin bewiesen, dass sich der Pyramiden-Fallschirm fürs Fliegen eignet - was sich beim Schweizer Versuch nun bestätigte. (APA/sda/red)
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