Das unverwässerte und verwässerte Ergebnis je Aktie fiel im Berichtsquartal mit 0,30 Euro etwas schwächer aus (Vorjahresquartal: 0,32 Euro). Der Gesamtauftragsbestand belief sich am 31. März 2008 auf 48,2 Mio. nach 54,2 Mio. am 31. März 2007. Es sei jedoch nicht voll mit dem Vorjahr vergleichbar, da er hochvolumige Konsignationslagervereinbarungen mit Kunden nicht berücksichtige.
"Insgesamt verzeichnete austriamicrosystems in den Zielmärkten aller Regionen eine gute Nachfrage nach seinen analogen Halbleiterlösungen ungeachtet der Unsicherheiten im gesamtwirtschaftlichen Umfeld und an den Kapitalmärkten", hieß es.
Robuste Entwicklung
Der Bereich Industrie zeigte demnach eine robuste Entwicklung, trotz einer gewissen Schwäche im US-Stromzählermarkt. Alle anderen Produktsparten der Industrieelektronik, inklusive Industriesensoren, Drehwinkelsensoren und Sensorschnittstellen für die Medizintechnik und Seismikanwendungen erwiesen sich weiterhin als wichtige Wachstumstreiber. Im Bereich Kommunikation wurden Beleuchtungsmanagementprodukte von führenden Mobiltelefonherstellern in hohen Volumen nachgefragt, hieß es. Daneben lieferte austriamicrosystems erste Power Management-Produkte in großen Stückzahlen an Nokia. Die Geschäftsentwicklung im Bereich Automotive sei ebenfalls gut gewesen, wozu vor allem Sensorschnittstellen und Wegfahrsperren beitrugen.