Wien - Der börsenotierte Wiener IT-Dienstleister S&T hat das traditionell eher schwache erste Quartal heuer mit einem deutlichen Anstieg des operativen Ergebnisses (EBIT) von 40 Prozent auf 2,2 Mio. Euro abgeschlossen. Der Umsatz ist in den ersten drei Monaten 2008 im Vergleich zum Vorjahresquartal um 12 Prozent auf 116,6 Mio. Euro gestiegen. Der Ausblick für das Gesamtjahr wurde bestätigt. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich um 30 Prozent auf 4,1 Mio. Euro, teilte S&T am Dienstag mit.

Trotz des schwierigen Marktumfelds zeigte auch der S&T-Aktienkurs eine positive Performance - im März belegte die Aktie mit plus 7,4 Prozent den Spitzenplatz im ATX Prime Markt. Am Montag schlossen die S&T-Titel an der Börse mit 36,50 Euro, um 1,40 Prozent tiefer.

Fortsetzung des Wachstumskurses

Nach den Rekordergebnissen im vierten Quartal und im Gesamtjahr 2007 setze S&T nun ihren Wachstumskurs wie geplant fort, hieß es in der Aussendung. Besonders hervorragend habe sich im ersten Quartal 2008 der Umsatz mit IT-Beratung und -Lösungen - er stieg um 55 Prozent auf 34,6 Mio. Euro - entwickelt. Bis 2010 wolle man mehr als 60 Prozent seines Umsatzes in diesem Geschäftsfeld und mit Managed Services erwirtschaften. Verschiedene Großaufträge - u.a. von ISS Facility Services und OMV - haben in diesem Bereich im 1. Quartal zu einem organischen Umsatzzuwachs von 18 Prozent auf 23 Mio. Euro geführt.

Die Pläne für das Gesamtjahr 2008 bleiben den Angaben zufolge unverändert: S&T erwartet einen Umsatz von 560 bis 580 Mio. Euro und ein EBIT von 15 bis 17 Mio. Euro. (APA)