Wien - Die AC-Service AG, eine Tochter der börsenotierten Wiener IT-Finanzholding Beko, ist nach eigenen Angaben erfolgreich in das Geschäftsjahr 2008 gestartet. Im ersten Quartal sei der Umsatz - ohne den nicht weitergeführten Accurat-Bereich - um 19 Prozent auf 21,7 Mio. Euro angestiegen. Das operative Ergebnis (EBIT) machte 600.000 Euro aus. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres seien es aufgrund eines Einmaleffektes noch 900.000 Euro gewesen, teilte das Unternehmen am Mittwoch in einer Aussendung mit.

Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) habe 800.000 Euro (1. Quartal 2007: 1,1 Mio. Euro) betragen. In den Vorjahreswerten von EBITDA und EBIT seien periodenfremde Investitionssteuergutschriften von 700.000 Euro enthalten. Ein Vergleich auf bereinigter Basis zeige einen Anstieg beim EBITA um 81 Prozent sowie beim EBIT um 197 Prozent, hieß es in der Aussendung. Das Ergebnis nach Steuern habe 100.000 Euro betragen (1. Quartal 2007: 500.000 Euro), was einem Quartalsergebnis pro Aktie von 2 Cent entspreche (1. Quartal 2007: 10 Cent).

Gesamtliquidät zurückgegangen

Die Gesamtliquidität ist laut Aussendung von 7,4 Mio. Euro (31. Dezember 2007) auf 5,2 Mio. Euro zurückgegangen. Das anhaltende hohe Wachstumstempo sowie der Ausbau der IT-Infrastrukturen würden zu Investitionen führen, die aus dem operativen Cash-Flow alleine nicht finanziert werden können, hieß es in der Mitteilung. Eine neue langfristig ausgerichtete Fremdfinanzierungsstrategie sei bereits ausgearbeitet worden. Die Gespräche mit den Finanzierungspartnern seien im Gange und sollen noch im 2. Quartal 2008 abgeschlossen werden.

An den Prognosen für das Gesamtjahr 2008, die bei einem Jahresumsatz von 82 bis 85 Mio. Euro, einem EBITA von 2,3 bis 2,7 Mio. Euro sowie einem EBIT von 1,3 bis 1,7 Mio. Euro liegen, werde festgehalten, hieß es in der Aussendung. (APA)