"Die Demokratie darf nicht der Spielball der Politik sein", erklärte Dinkhauser: "Wir werden das Land umkehren, wir werden es demokratischer machen. Jeder Einzelne soll zählen, nicht nur einige wenige." Tirol brauche eine offenere Politik, ein gerechteres Verteilen, verlangte der AK-Präsident in Bezug auf die in Tirol österreichweit höchsten Lebenshaltungskosten und die vergleichweise niedrigen Löhne.
"Überraschungen"
Mit aller Kraft verhindern will Dinkhauser den im Wahlkreis Innsbruck-Land kandidierenden Landesrat und Bauernbundchef Anton Steixner (ÖVP) als Landeshauptmann. "Der steht schon in den Startlöchern", sagte Dinkhauser. Er selbst sei zwar kein Feind der Bauern, aber ein kritischer Beobachter des Bauernbundes.
Als "sehr, sehr schwierig in dieser kurzen Zeit" bezeichnete es Dinkhauser, die nötigten Unterschriften für das Antreten seiner Liste zu sammeln. 940 habe er, benötigt hätte er landesweit 630.