Wien - Das an der Frankfurter Börse notierte Wiener Softwarehaus update software AG hat im ersten Quartal 2008 einen Rückgang des operativen Gewinns (EBIT) um 5,5 Prozent auf 0,376 Mio. Euro verzeichnet. Der Grund dafür liegt den Unternehmensangaben zufolge in einem höheren Anteil an Fremdlizenzen. Kräftig erhöht habe sich demgegenüber der Umsatz, der um 40,3 Prozent auf 8,4 Mio. Euro zulegte, geht aus dem aktuellen Finanzbericht des Unternehmens hervor. Einen erheblichen Anteil am Umsatz hatte der Lizenzumsatz - mit einem Plus von 25,5 Prozent.

Die EBIT-Marge lag bei 4,5 Prozent. Das entsprechende Ergebnis vor Steuern ging gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 11,7 Prozent auf 0,446 Mio. Euro zurück. Die Bilanzsumme betrug per 31. März 2008 43.562 Mio. Euro, was einen Anstieg von 44,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresstichtag bedeutet.

Prognose für das Gesamtjahr zuversichtlich

Für das Gesamtjahr erwartet update software eigenen Angaben zufolge ein organisches Wachstum für Umsatz und EBIT von rund 20 Prozent. Vor dem "Hintergrund der erfolgreichen letzten Jahre sowie der gut gefüllten Pipeline" sei das Unternehmen für 2008 zuversichtlich, die angestrebten Ziele zu erreichen.

Sehr stark habe sich im ersten Quartal das Eigenkapital entwickelt, das mit 25,9 Mio. Euro um 59,5 Prozent über dem Vorjahreswert lag. Die Eigenkapitalquote belief sich per Quartalsende auf 59,5 Prozent. Der Bestand an liquiden Mitteln zum 31. März 2008 betrug 16,834 Mio. Euro, was einen Anstieg von 40,2 Prozent gegenüber dem Bestand per 31. März 2007 (12 Mio. Euro) entsprach.

Der Cash-Flow verbesserte sich im ersten Quartal um mehr als 35 Prozent auf 6,612 Mio. Euro (Vorjahreswert: 4,896 Mio. Euro). Die Ausgaben für den Bereich F&E beliefen sich im ersten Quartal auf 21,0 Prozent der Gesamtaufwände bzw. 20,0 Prozent des Gesamtumsatzes. (APA)