Paris - Das kalte Wetter hat dem französischen Energiekonzern EdF zu Jahresbeginn einen Umsatzanstieg beschert. Wie der größte europäische Atomstromproduzent am Mittwoch mitteilte, stieg der Umsatz im ersten Quartal um 5,2 Prozent auf 18,35 Mrd. Euro. Damit lag er leicht über den durchschnittlichen Markterwartungen. Ohne Sonderposten wie Kosten durch Übernahmen und Verkäufe stieg der Umsatz um sieben Prozent. Im Gesamtjahr rechnet EdF weiterhin mit einem Anstieg des Betriebsgewinns (Ebitda) um knapp drei Prozent auf gleichbleibender Basis. Beim Nettogewinn erwartet das Unternehmen keine Steigerung gegenüber dem Vorjahr. In Österreich hält die EdF zusammen mit Gaz de France (GdF) 25 Prozent plus eine Aktie an der Energie Steiermark. (APA/Reuters)