Loewe profitiert nach eigener Auskunft vom Trend zu hochwertigen Flachbildschirmfernsehern und insbesondere der Neuanschaffungswelle im Vorfeld der Fußball-EM im Juni. Das Unternehmen stemmt sich weiter gegen den Preisverfall am Markt. Der Durchschnittspreis pro Loewe-Gerät sei im vergangenen Vierteljahr sogar gestiegen. Zugleich habe Loewe auch durch den sinkenden Kurs des Dollar seine Einkaufskosten gedrückt. Die operative Umsatzrendite sei um einen Punkt auf sieben Prozent gewachsen. Vor Steuern und Zinsen verdiente das Unternehmen mit 6,3 Mio. Euro knapp ein Drittel mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Oberfranken kaufen die Displays ihrer LCD-Geräte, das sogenannte Panel, bei asiatischen Firmen wie LG, Samsung und Sharp.
Für das laufende Jahr zeigt sich Loewe weiterhin optimistisch. Erwartet wird ein Umsatzplus von rund sieben Prozent auf 400 Mio. Euro sowie ein Anstieg des operativen Ergebnisses (Ebit) um 14 Prozent auf etwa 24 Mio. Euro.