Das Hamburger Landgericht hat den einstigen Internet-Unternehmer und Börsenstar Alexander Falk zu vier Jahren Haft wegen gemeinschaftlichen versuchten Betrugs und Bilanzfälschung verurteilt.

22 Monate in Untersuchungshaft

Das Hamburger Landgericht sah es als erwiesen an, dass er zur Blütezeit des Neuen Markts durch Scheingeschäfte den Preis für seine Firma Ision Internet hochgetrieben hatte, die er an die britische Energis verkaufte. Die Staatsanwaltschaft hatte fünf Jahre und neun Monate Haft gefordert, die Verteidigung auf Freispruch plädiert. Falk hat bereits 22 Monate in Untersuchungshaft gesessen.(Reuters)