Der japanische Konzern
Toshiba lud MedienvertreterInnen nach Paris um über die zukünftigen Entwicklungen am Laptop-Segment zu informieren und ersten Einblicke zu liefern.
Design ist auf dem Vormarsch
So die Kernaussage des Herstellers: die KundInnen müssen erkennen welche Anforderungen sie haben, die Hersteller danach trachten selbige bestmöglich zu erfüllen.
Antwort auf den EeePC
Toshibas Antwort auf den EeePC - der Portege R500 - ab 2400 Euro erhältlich ist ein kleiner Alleskönner für das Premium-Segment.
Die breite Palette an Modellen
Vom 10- Zoll bis zum Desktop-Replacement-17-Zöller sieht Toshiba als einen wesentlichen Vorteil im Vergleich zu anderen Anbietern.
Ein großes Thema
wird nun das Design. Die KonsumentInnen sind reif für Design und sehen dies auch als einen immer wichtiger werdenden Punkt an, so ein Analyst von Forrester in Paris.
Die KundInnen würden zudem
auch bereit sein mehr für die Endgeräte zu zahlen, wenn diese ihren ästhetischen Ansprüchen gereichen. Die Computerbranche könne hier einiges von der Automobilindustrie lernen, so er Analyst.
Personalisierung
Die Personalisierung sei wichtig und wesentlich, so die Grundaussage. Allerdings sollte sich dies nicht nur auf Farben bschränken, sondern vielmehr auch auf Funktionen und die Haptik.
Toshiba startet zunächst mal
mit äußeren Designmöglichkeiten. KundInnen können sich ihre Laptops nach ihren Wünschen gestalten lassen. Neue Technologien erlauben dabei eine gestalterische Freiheit, die bisher für ein breites Publikum nicht nutzbar war.
Zudem wurden namhafte DesignerInnen
gewonnen, die exklusive Notebookmodelle gestalten und den KundInnen so eine Abgrenzung zum "Mainstream" gestatten sollen.
Die Zukunftsthemen werden
Solid State Disks, neue Mobilityfunktionen und auch die bessere Integration der aufkommenden Online-Anwendungen sein. Das Notebook als ständiger Begleiter soll dabei seinen BesitzerInnen nicht nur bestmöglich unterstützen, sondenr auch seine Vorlieben und Geschmäcker hervorkehren.(Gregor Kucera)