Laut Verteidigungsminister wurden 93 Soldaten und 13 Polizisten getötet - Leichen von über 90 Rebellen gefunden
Redaktion
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Khartum - Bei der Offensive von Rebellen aus der
sudanesischen Krisenprovinz Darfur auf die Hauptstadt Khartum am
Wochenende sind nach Angaben von Verteidigungsminister General Abdul
Rahim Mohammed Hussein mehr als 200 Menschen ums Leben gekommen.
Unter den Toten seien 93 Soldaten und 13 Polizisten, sagte der
Minister am Dienstag vor dem Parlament, wie die amtliche
Nachrichtenagentur SUNA meldete.
Es seien außerdem die Leichen von etwa 90 Rebellen gefunden
worden. Weitere tote Rebellen lägen in Khartums Schwesterstadt
Omdurman am anderen Nil-Ufer.
Hunderte Kämpfer der Bewegung für Gerechtigkeit und Gleichheit
(JEM) waren am Samstag in die Außenbezirke von Khartum eingedrungen.
Die sudanesische Regierung machte den Tschad für den Angriff
verantwortlich. (APA/AP)
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