Hohe Kerosinpreise und harter Konkurrenzdruck haben die spanische Fluglinie Iberia tiefer als erwartet in die roten Zahlen rutschen lassen
Redaktion
Madrid - Hohe Kerosinpreise und harter Konkurrenzdruck haben die spanische Fluglinie Iberia tiefer als erwartet in die roten Zahlen rutschen lassen. Für das erste Quartal meldete die Airline am Mittwoch einen Betriebsverlust von 28,3 Mio. Euro verglichen mit einem Gewinn von 13,1 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten lediglich mit einem Minus von 24,5 Mio. Euro gerechnet. Der Nettoverlust lag bei 441.000 Euro. Die Fluglinie bekommt vor allem auf den innerspanischen und europäischen Strecken zunehmenden Wettbewerbsdruck zu spüren. Iberia gab an, der Sitzladefaktor, also die Auslastung der Flugzeuge, habe sich im April im Vergleich zum Vorjahr um knapp drei Prozentpunkte auf 78,4 Prozent verringert. Die Zahl der verkauften Passagierkilometer fiel um 2,4 Prozent. (APA/Reuters)
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