Der Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen (Ebitda) und Sondereinflüssen sei um 0,5 Prozent auf 220 Mio. Euro gestiegen. Analysten hatten dagegen im Schnitt nur mit 200 Mio. Euro gerechnet. Unter dem Strich nahm der Überschuss um 13 Prozent auf 103 Mio. Euro zu.
Wegen des Verkaufs von Geschäftsteilen und negativer Effekte durch den starken Euro setzte Lanxess im Zeitraum Jänner bis März mit 1,54 Mrd. Euro aber 10,3 Prozent weniger um als vor Jahresfrist. Bereinigt um Verkäufe und Einbußen durch Wechselkurse setzte das Unternehmen allerdings 8,1 Prozent mehr um. Lanxess hatte sich im vergangenen Jahr von seiner margenschwachen Kunststoffsparte Lustran Polymers getrennt und auch die auf Lackzusatzstoffe spezialisierte Firma Borchers verkauft.
Die Rendite konnte Lanxess weiter steigern. Die Ebitda-Marge vor Sondereinflüssen nahm um 1,5 Prozentpunkte auf 14,3 Prozent zu. Lanxess konzentriert sich inzwischen stärker auf Spezialitätengeschäfte in der Chemie, mit denen sich höhere Renditen erwirtschaften lassen.