1984: Die deutsche Pharmafirma Boehringer Ingelheim plant ein Institut für Grundlagenforschung.
1986: Der Molekularbiologe Max L. Birnstiel wird zum geschäftsführenden Direktor bestellt und beginnt mit der Rekrutierung der Gruppenleiter. Beginn der Forschungstätigkeit in den Räumen der Firma Bender.
1987: Änderung des Firmenwortlauts auf "Forschungsinstitut für Molekulare Pathologie GmbH (IMP)".
Mai 1988: Eröffnung des IMP-Institutsgebäudes.
Juni 1988: Kooperationsvereinbarung mit den Universitätsinstituten, die gemeinsam mit dem IMP das "Wiener Biozentrum" bilden werden.
1990: Die ersten PhD-Studenten des IMP schließen ihr Doktoratsstudium ab.
1992: Eröffnung des benachbarten Universitätsgebäudes mit fünf Instituten aus zwei Fakultäten.
1993: Boehringer Ingelheim übernimmt das IMP zur Gänze.
1993: Start des internationalen PhD-Programms gemeinsam mit der Universität Wien.
1994: Fertigstellung eines Erweiterungsbaus zum IMP, der u. a. die neue Max-Perutz-Library beherbergt.
Juni 1995: Eröffnung der Max-Perutz-Library durch Prof. Perutz persönlich.
1997: Der Zellbiologe Kim Nasmyth, Senior Scientist am IMP, übernimmt mit Jahresende die wissenschaftliche Leitung des Instituts von Max Birnstiel.
1998: Die Biotech-Firma Intercell AG wird als erster kommerzieller "Spin-off" des Wiener Biozentrums gegründet.
1999: Unterzeichnung des Forschungskooperationsvertrages zwischen der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und Boehringer Ingelheim.
2002: Gründung des "Vereins zur Förderung der Biologie und Biomedizin - Campus VBC Vienna Bio Center®".
2002/03: Während des Baus des IMBA-Institutsgebäudes werden in unmittelbarer Nähe Labor- und Büroflächen für IMBA-Mitarbeiter zur Verfügung gestellt.
2006 Barry Dickson wird wissenschaftlicher Direktor des IMP.