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Der schwedische Netzwerkausrüster Ericsson will in den kommenden fünf Jahren 25 Mrd. Dollar (16,2 Mrd. Euro) in Forschung und Entwicklung stecken. Eine Verbesserung der Rentabilität bleibe aber zugleich im Fokus. "Wir glauben, dass wir im Laufe der Zeit die Margen verbessern können", sagte Ericsson-Chef Carl-Henric Svanberg am Mittwoch vor Investoren.

Schwacher Dollar und Wettbewerb

Svanberg sagte, zahlreiche Faktoren beeinflussten die Margen, wie der schwache Dollarkurs und der Wettbewerbsdruck. Ericssons Produkte seien in Dollar ausgezeichnet, ein Großteil des Umsatzes werde aber in Ländern außerhalb des Dollar-Raumes gemacht. Die Preise könnten deshalb nicht immer schnell genug angepasst werden. "Wir sind nicht glücklich mit den derzeitigen Margen", sagte Svanberg. Viele der Effekte seien aber nur vorübergehender Natur.

Am Ausblick festhalten

Svanberg hielt an dem Ausblick für das laufende Jahr fest. Es sei mit einem ziemlich flauen Mobilfunk-Infrastrukturmarkt zu rechnen - das Kerngeschäft von Ericsson. Bei den Kosteneinsparungen sei Ericsson im Plan. Das Unternehmen hatte im Februar ein Sparprogramm angekündigt. Ericsson will 1.000 Arbeitsplätze in Schweden und bis zu 4.000 weltweit abbauen.(APA/Reuters)