Der Pkw-Markt verzeichnete im April gegenüber dem Vorjahresmonat eine Zunahme um 8,2 Prozent oder 2.398 Fahrzeuge.

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Wien - Nach Rückgängen bei den Kfz-Neuzulassungen im März ist im April eine Steigerung verzeichnet worden. Insgesamt sind 47.277 Kraftfahrzeuge neu zum Verkehr zugelassen worden. Im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht dies einer Steigerung von 7,7 Prozent. Von Jänner bis April 2008 stieg die Zahl der Neuzulassungen um 1,7 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres, teilte die Statistik Austria am Donnerstag in einer Aussendung mit.

Der Pkw-Markt verzeichnete im April gegenüber dem Vorjahresmonat eine Zunahme um 8,2 Prozent oder 2.398 Fahrzeuge. Die Neuzulassungen von Pkw mit Benzinantrieb (Anteil: 44,8 Prozent) stiegen um 16,1 Prozent, jene von dieselbetriebenen Pkw (Anteil: 54,8 Prozent) um 2,4 Prozent.

Die Zahl der neu zugelassen Lkw stieg gegenüber dem Vorjahresmonat um 43,3 Prozent, jene von Sattelzugfahrzeugen um 35,2 Prozent. Bei den land- und forstwirtschaftlichen Zugmaschinen war ebenfalls ein Anstieg zu beobachten (+12,8 Prozent). Der Zweiradmarkt meldete Rückgänge bei Motorfahrrädern (-14,8 Prozent) sowie Leichtmotorrädern (-1,6 Prozent). Die Neuzulassungen von Motorrädern nahmen dagegen um 3,1 Prozent zu, so die Statistiker.

Bei den Neuzulassungen steht VW im April mit einem Anteil von 14,3 Prozent, gemessen an allen Pkw-Neuzulassungen, weiterhin an der Spitze. An zweiter Stelle liegt Opel (7,9 Prozent), gefolgt von Renault (7,4 Prozent). Den stärksten Zulassungszuwachs verzeichnete die italienische Autmarke Fiat (+52,7 Prozent). Rückgänge waren hingegen bei VW (-5,3 Prozent) und BMW (-2,5 Prozent) zu beobachten. (APA)