Wien - Der Regierungsbeauftragte für die Fußball-EM, Heinz Palme, sieht nach Rücksprache mit den Behörden keinen Grund für Unruhe angesichts der heute in der Schweiz berichteten Terror-Drohungen gegen die EURO. Alle Vorkehrungen seien seitens des Innenministeriums getroffen worden, erklärte er in der "Zeit im Bild 2". Zudem sei bekannt, dass solche Groß-Events immer eine Plattform für Drohungen seien. Ausschließen, dass etwas passiere, könne man nie. Es seien aber präventiv alle Maßnahmen ergriffen worden.Islamistische Extremisten hatten nach einem Bericht der französischsprachigen Schweizer Zeitung "La Liberté" im Internet zu Terroranschlägen während der Fußball-Europameisterschaft in Österreich und der Schweiz aufgerufen. Dem österreichischen Innenministerium liegen hingegen keine Informationen über Anschlagsdrohungen vor. (APA)