Topscorer LeBron James versagten am Ende die Nerven
Auch eine Gala-Vorstellung von Superstar LeBron James, der 45 Punkte erzielte, reichte Vorjahresfinalist Cleveland am Sonntag nicht, um den ersten Auswärtssieg in der Serie zu landen. "King James" führte sein Team nach einem 40:50-Pausenrückstand im finalen vierten Spielabschnitt bis auf einen Zähler heran, 4,4 Sekunden vor der Schlusssirene verwarf der 23-Jährige beim Stand von 92:95 aber einen Dreier.
Celtics Pierce mit gutem Händchen
Mit Paul Pierce hatten auch die Celtics ein treffsicheren Werfer in ihren Reihen, der 30-Jährige stand seinem Kontrahenten mit 41 Zählern kaum nach. "Heute war es sehr einfach, einfach den Ball zu Paul Pierce und schnell aus dem Weg gehen", meinte Bostons All-Star Kevin Garnett und "Cavs"-Coach Mike Brown ergänzte: "86 Punkte von beiden ist ein verblüffendes Kunststück, hier waren zwei großartige Spieler am Werk".
Erstes Finale für Bosten seit fünf Jahren