Der norwegische Medienkonzern Schibsted beteiligt sich zu 35 Prozent am schwedischen Gratisblatt "metro". Gleichzeitig kündigte Schibsted am Montag die Zusammenlegung des Anzeigen-Pools von "metro" und dem schwedischen Kleinformat "Aftonbladet" sowie die Einstellung des Gratis-Blattes "Punkt SE" an. Für das "metro"-Aktienpaket zahlt Schibsted 350 Mio. Schwedische Kronen (37,5 Mio. Euro). Durch die Zusammenlegung des Annoncen-Marktes von "metro" und "Aftonbladet" entsteht laut Schibsted eine der größten Reichweiten für Anzeigen in Schweden mit rund 4,2 Miollionen Lesern. Geplant ist eine Zusammenarbeit in bestimmten Anzeigen-Bereichen auch mit der - ebenfalls Schibsted gehörenden - Qualitätszeitung "Svenska Dagbladet". (APA)