Wien - Kommenden Samstag wird die Technische Universität Wien im Rahmen der Veranstaltung "science.art.music." eine Nacht lang bespielt. Damit wollen sich die Wiener Festwochen laut Aussendung "heuer intensiv mit den Eigenheiten der Wissensproduktion an einem speziellen Ort der Forschung" beschäftigen.

Die Interaktion von Wissenschaft und Kunst gehe auf Kurator Wolfgang Schlag zurück, der für die von ihm gestaltete Programmreihe "Into the City" beim deutschen Wissenschaftsrhetorik-Contest "Performing Science" Inspiration gesucht habe. Nun werden die Hörsäle und Labore der Technischen Universität Wien für eine Nacht erstmals neuen Theorien und Klängen an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Kunst und Musik geöffnet.

Bespielung

Ab 19 Uhr bespielen KünstlerInnen, WissenschaftlerInnen und MusikerInnen die Hörsäle und Auditorien mit Lecture-Performances, Soundart und Konzerten. Ihre "Assistenten" sind das Hanoskop, ein virtueller Agent, das Programm PowerPoint, eine Handvoll Rasierklingen, Geheimtinte, Superslurper und der Wirbelschichtreaktor.

Die Musik dieses Abends kommt von der Werkskapelle Lenzing feat. Jazzwerkstatt Wien, dem Sänger und Performance-Künstler Nick Currie aka Momus, der Neuentdeckung des Ninja Tune Labels, der englischen Soul-Band The Heavy und der Linzer Formation Dr.Didi.

Teilnehmende KünstlerInnen: Armin Chodzinski (D), Nikolaus Gansterer (A), Institut für Angewandte Synthetische Chemie der TU Wien (A), David Moises (A), Momus (GB), Tomoko Miyata (JP), Wagner-Feigl-Forschung / Festspiele (D), Hanna Linn Wiegel (D). (red)