Die Preisträgerinnen und Preisträger der Wissenschaftspreise für Public Relations 2008

Foto: PRVA
Im Rahmen einer Festveranstaltung im Kleinen Festsaal der Universität Wien wurden am 20. Mai die Wissenschaftspreise für Public Relations verliehen. Als SiegerInnen von insgesamt zehn Nominierungen in vier Kategorien gingen Eva Neumeier für ihre Arbeit "Corporate Blogs und ihr Beitrag zur Unternehmensreputation", Tina Brunauer für "Social Software in politischen Kampagnen", Josef Ranftl für "Strategie in Kommunikationskonzepten" sowie Heinrich Sigmund für "Organisation und Management von Kommunikation in Konzernen" hervor. Der Preis wird seit 15 Jahren vom Public Relations Verband Austria, PRVA, ausgeschrieben, die prämierten Arbeiten sind mit bis zu 1.200 Euro dotiert. In den vergangenen 15 Jahren gab es insgesamt knapp 300 Einreichungen. PRVA-Präsident Martin Bredl sieht die wissenschaftliche Auseinandersetzung als bedeutend für die Akzeptanz und Anerkennung der Branche in der breiten Öffentlichkeit, denn "wissenschaftliche Arbeiten über Public Relations unterstützen die PR-Praktiker mit besseren Methoden bzw. besseren Evaluierungsinstrumenten. Beides ist für die Professionalisierung von PR von großer Bedeutung." Bewertet wurden die Arbeiten von einer Jury, der Franz M. Bogner (Wissenschaftlicher Delegierter des PRVA), Clemens Hüffel (Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung), Klaus Lojka (Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft, Uni Wien), Fritz Scheuch (Institut für Marketing-Management, WU Wien) und Benno Signitzer (Institut für Kommunikationswissenschaft, Uni Salzburg) angehören. (red)