Über den Kaufpreis sei mit dem Verkäufer, der österreichischen Beteiligungsfirma Victory, der Industriellen Ronny Pecik und Georg Stumpf, Stillschweigen vereinbart worden. Laut der aktuellen Ausgabe des Wirtschaftsmagazins "trend" beträgt der Kaufpreis rund 250 Mio. Euro. Der Zukauf steht noch unter dem Vorbehalt der Genehmigung der Kartellbehörden.
Konkurrenz
Bei Industrie- und Immobilien-Dienstleistungen konkurriert Bilfinger Berger mit dem größten deutschen Baukonzern Hochtief sowie den Familienunternehmen Dussmann und Voith. Mit der Sparte Gebäudemanagement übernimmt Bilfinger Berger 4.300 Mitarbeiter, die zuletzt einen Umsatz von rund 500 Mio. Euro erwirtschafteten. Drei Viertel der Erlöse entfallen auf Deutschland. "Insgesamt passt M+W Zander hervorragend in unsere Facility Services", sagte Bilfinger-Berger-Chef Herbert Bodner. Die Präsenz in Osteuropa und Russland eröffne Wachstumschancen.
M+W Zander gehörte früher zum Jenaer Technologiekonzern Jenoptik und baut primär schlüsselfertige Solar- und Halbleiterfabriken.