Der Rekrut war gemeinsam mit seinen Kameraden in einem Heeresfahrzeug unterwegs. Während der Fahrt habe er um einen kurzen Zwischenstopp gebeten und das Fahrzeug verlassen. Wenig später hörten die beim Wagen zurückgebliebenen Soldaten einen Schuss. Als sie nachschauten, fanden sie ihren Kameraden. Für den 20-Jährigen kam jede Hilfe zu spät.
Der Vorarlberger war Angehöriger des Jägerbataillons 23 aus Bludesch und wohnte in Feldkirch. Er war seit dem 6. Mai im Burgenland im Assistenzeinsatz.
Motiv vorerst unbekannt
Das Landespolizeikommando Burgenland hat Ermittlungen aufgenommen. Auch das Bundesheer hat eine Untersuchungskommission eingesetzt. Die Eltern des 20-Jährigen wurden bereits verständigt. Über die Beweggründe für die Tat war vorerst nichts bekannt.