Wien - Wachstumspotenziale für Printmedien in Zeiten der Digitalisierung verspricht eine Studie des Forschungsinstituts Roland Berger. Das Leseerlebnis eines Printprodukts biete optische und haptische Reize. Aber auch inhaltlich gebe es Vorteile: Eine bewusste Entschleunigung des Tagesablaufs sowie mehr Raum für Themenführerschaft, Einordnung und Meinung. Im Redaktionsalltag empfiehlt die Studie Synergien für beide Formen zu schaffen, indem derselbe Inhalt für Print- und Onlineausgabe genutzt wird. (red/DER STANDARD; Printausgabe, 26.5.2008)