New York - Stevens Spielbergs Abenteuerfilm "Indiana Jones 4" hat an den US-Kinokassen einen Spitzenstart hingelegt. Der lang erwartete Streifen mit Hauptdarsteller Harrison Ford brachte am Wochenende auf Anhieb 101 Millionen Dollar (64 Millionen Euro) ein.

Da der Montag mit dem Memorial Day in den USA Feiertag ist, dürften die Einnahmen der ersten fünf Tage auf insgesamt rund 150 Millionen Dollar steigen. Der erste Tag in den US-Kinos erbrachte dabei mit rund 25 Millionen Dollar vergleichsweise wenig, aber, wie das Marktforschungsinstitut Media By Numbers erläuterte, weil das Publikum von "Indiana Jones" im Schnitt älter sei, werden die meisten Zuschauer wohl vermehrt erst in späteren Tagen und Wochen in die Kinos strömen würden.

"Iron Man" weiter stark

Superheld "Iron Man" spielte in seiner vierten Woche immerhin noch 20,1 Millionen Dollar ein, liegt damit auf Rang zwei und kann bereits auf ein Gesamtergebnis von mehr als 250 Millionen Dollar verweisen.

Der Spitzenreiter des Vorwochenendes, "Prinz Kaspian von Narnia", wurde mit einem Einspielergebnis von nur noch 23 Millionen Dollar klar auf den zweiten Platz verwiesen.

Auf Rang vier platzierte sich mit 9 Millionen Dollar die Liebeskomödie "Love Vegas", in der Cameron Diaz und Ashton Kutcher Blitzhochzeit feiern.

Weiter enttäuschend blieb mit 4 Millionen Dollar das Action-Spektakel "Speed Racer". Der aufwendig inszenierte Rennfahrerstreifen, der mehr als 100 Millionen Dollar gekostet hat, konnte bisher in den USA erst 36,2 Millionen Dollar in die Kinokassen holen. (APA/dpa)