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USA

Die ursprünglich für August geplante Reparatur des Weltraumteleskops Hubble wurde auf Anfang Oktober verschoben. Die US-Raumfähre Atlantis mit mehreren Astronauten an Bord solle am 8. Oktober zu dem Teleskop starten, teilte die US-Weltraumbehörde NASA mit. Die Reparaturarbeit an Hubble gilt als wesentlich schwieriger und riskanter als "normale" Außeneinsätze der Astronauten etwa an der Internationalen Raumstation ISS.

Foto: REUTERS/NASA

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Senegal

Walstrandung: Etwa 100 Tiere näherten sich dem Strand vor der Hauptstadt Dakar, mindestens 38 Kadaver wurden gezählt, berichtete der Worldwide Fund for Nature WWF. Rund 60 der Meeressäuger konnten ins Wasser zurückgebracht werden, darunter ein weibliches Tier, das gerade ein Junges zur Welt gebracht hatte. Kinder liefen ins Meer, um weitere Wale vom Strand fernzuhalten. Warum sich die Tiere Richtung Land verirrten, war zunächst nicht klar.

Foto: AP/Rebecca Blackwell

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Australien

Die Filmfigur Indiana Jones ist nach Ansicht der Chefin des Weltarchäologenkongresses kein gutes Vorbild für seine Zunft. "Auf der Jagd nach Ruhm und Vermögen ignoriert Jones internationale Abkommen, benutzt sterbliche Überreste von Menschen als Waffen und zerstört archäologische Stätten", sagte Claire Smith von der Universität Newcastle anlässlich des Kinostarts von "Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels". Archäologen seien daran interessiert, die Vergangenheit zu bewahren - und nicht Profit aus ihr zu schlagen.

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Foto: AP/Paramount Pictures, David James

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Norwegen

"Der Schrei" aus dem Osloer Edvard-Munch-Museum ist 17 Jahre jünger als bisher angenommen. Das teilte das Museum bei der Vorstellung des nach einem Kunstraub 2004 komplett restaurierten Bildes mit (Archivbild der Restaurierung). Maskierte und bewaffnete Gangster hatten den "Schrei" und "Madonna", ein weiteres Hauptwerk von Edvard Munch (1863-1944), im August 2004 am helllichten Tag aus dem Munch-Museum geraubt. Beide Bilder wurden zwei Jahre später stark beschädigt sichergestellt.

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Foto: APA/dpa/Munch Museum Oslo

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Russland

So hatten sie sich ihre Rückkehr von der ISS nicht vorgestellt: Die Sojus-Kapsel mit dem Kosmonauten Juri Malentschenko, der US-Astronautin Peggy Whitson und der südkoreanischen Forscherin Yi So Yeon an Bord kehrte am 19. April nicht mit dem Hitzeschild, sondern mit der Luke voran in die Atmosphäre zurück und setzte hunderte Kilometer vom geplanten Landepunkt entfernt auf. Und ausgesprochen hart noch dazu. In Star City außerhalb von Moskau wurden die drei nun im Rahmen einer Zeremonie geehrt. (Im Hintergrund ist der erste Mensch im Weltall, Juri Alexejewitsch Gagarin, zu sehen.)

Foto: AP/Mikhail Metzel

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Supernova

Im Jänner haben ForscherInnen erstmalig eine Supernova im ersten Moment der Explosion beobachtet. Der extrem helle Blitz aus Röntgenstrahlen, der sich in der 102 Millionen Lichtjahre entfernten Galaxie NGC 2770 ereignete, wurde vom Satelliten "Swift" der US-Raumfahrtbehörde NASA rein zufällig aufgezeichnet. (im Bild die Supernova 2008D als UV- und Röntgenbild)

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Foto: AP/NASA

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Deutschland

In Bonn diskutieren VertreterInnen aus 190 Ländern über die Erhaltung der Biodiversität. Dabei wurden unter anderem nachhaltige landwirtschaftliche Anbaumethoden sowie schärfere Jagdgesetze und größere Schutzgebiete in Wäldern im Kampf gegen den weltweiten Artenverlust gefordert. Das Foto zeigt "Greenpeace Kids" bei einer Demonstration für die Vielfalt.

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Foto: AP/Hermann J. Knippertz

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Deutschland

In der Stiftung Brandenburger Tor (Berlin) ist bis 24. August die Wissenschafts- und Kultur-Ausstellung "Prototypen. Bionik und der Blick auf die Natur" zu sehen; mit dabei auch dieses Korrosionspräparat des Bronchialbaumes der Lunge (ca. 1985, aus dem Zentrum für Anatomie der Charité). Die Bionik versucht, Lösungen der belebten Natur auf die Technik zu übertragen.

Link zu art-in-berlin (mit Video zur Ausstellung)

Foto: APA/dpa/Stephanie Pilick

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USA

Auf der Suche nach Überresten der spanischen Galeone "Santa Margarita" wurde vor den Florida Keys dieses goldene Hygieneteil auf dem Meeresgrund gefunden. Vor mehr als 385 Jahren soll es Zahnstocher und Ohrstäbchen zugleich gewesen sein. Die Galeone war einst mit Gold, Silber, Tabak und Edelsteinen beladen und sank 1622 durch einen Hurrikan. Erst im vergangenen Jahr wurden in dem Gebiet Gold und Schmuck im Wert von rund zwei Millionen Dollar (1,27 Millionen Euro) gefunden. Das Wrack wurde aber noch nicht entdeckt.

Foto: AP/Florida Keys News Bureau, Carol Tedesco

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Österreich

Bei der World Robotic Sailing Championship, die in Breitenbrunn am Neusiedler See im Burgenland stattfand, kämpften Teams aus Österreich, Großbritannien, Portugal und Kanada mit ihren vollautonomen Segelbooten erstmals um einen WM-Titel. Erster Weltmeister im Roboter-Segeln wurde die "ASV roboat" (im Bild zu sehen), entwickelt von Roland Stelzer, Karim Jafarmadar und Raphael Charwot von der Österreichischen Gesellschaft für innovative Computerwissenschaften (InnoC).

Link zu roboticsailing.org

Foto: APA/InnoC

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Australien

Die australische Regierung hat den Tasmanischen Teufel offiziell in die Liste der vom Aussterben bedrohten Tierarten aufgenommen. Eine mysteriöse Krebserkrankung bedroht das Überleben der seltenen Beuteltiere, die in freier Wildbahn nur noch auf Tasmanien vorkommen. Ihr Bestand hat sich in den letzten Jahren um fast 60 Prozent verringert.

Foto: AP/Rob Griffith

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Südkorea

Ein südkoreanisches Biotechniklabor um den einst als Fälscher entlarvten Klon-Spezialisten Hwang Woo Suk gab bekannt, erstmals Hunde aus dem Erbmaterial eines toten Artgenossen geklont zu haben. Es seien drei genetische Kopien eines vor sechs Jahren verendeten Collie-Husky-Mischlings hergestellt worden - zwei davon sind auf dem Foto zu sehen. Ihre Echtheit als Klone sei bei Tests nachgewiesen worden, die von einem Labor der University of California durchgeführt worden seien.

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Foto: APA/EPA/Hwang Woo Suk's Bio-Engineering Team

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USA

In der Nacht auf Montag war in Pasadena in Kalifornien von einem großen Schritt für die Raumfahrt die Rede. "Wir betrachten Phoenix als Meilenstein in der künftigen Erforschung des Mars", schwärmte Peter H. Smith, einer der Top-Manager des Unternehmens von der Universität von Arizona, nach der Landung der US-Marssonde (hier eine Illustration). Rund 275 Millionen Kilometer entfernt war ein paar Minuten zuvor Phoenix auf die Nordpol-Region des Roten Planeten herab geschwebt, ruckartig fuhren drei Beine aus dem vom Menschenhand geschaffenen Metallkörper aus, dann setzte er butterweich auf dem gefrorenen Polar-Gelände auf.

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Zeichnungen: REUTERS/NASA/JPL-Calech/University of Arizona

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Italien

ForscherInnen um Alice Mado Proverbio, Professorin für kognitive Elektrophysiologie, gaben nun bekannt, aus der Messung von Gehirnwellen auf die Sprache unserer Gedanken schließen zu können - noch bevor wir überhaupt ein Wort gesagt haben. Dazu hat das Team über ein Jahr mit 15 Testpersonen gearbeitet. "Die Ergebnisse zeigen, wie unterschiedlich das Gehirn Sprachen, die in früher Kindheit und später im Leben gelernt wurden, rezipiert und wieder abruft", so Proverbio.

Link zum New Zealand Herald

Foto: AP/Prof. Alice Mado Proverbio, Cognitive Electrophysiology - Milano-Bicocca University

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Ungarn

Dieses sehr unübliche Bild von einem Storch mit Nachwuchs im Nest am Boden stammt aus dem Flachland von Hortobagy, rund 180 Kilometer östlich von Budapest. Storchenmutter und -vater haben beide gebrochene Flügel und können - obwohl sie in einer Tierklinik operiert worden waren - nicht mehr fliegen. So haben sie am Boden ihr Nest gebaut; während der eine Storch das Nest bewacht, sucht der andere Storch Futter - zu Fuß.

Foto: APA/EPA/Tibor Olah

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Sonnensystem

Auf dem Jupiter entsteht ein dritter roter Fleck: Neben dem bekannten Großen Roten Fleck und seinem jüngeren Cousin, dem "Roten Fleck Junior", hat das Weltraumteleskop Hubble jetzt die Entstehung eines weiteren roten Wirbelsturms in der Atmosphäre des Gasplaneten entdeckt. Das obere Bild ist eine Kombination von Hubble- und Keck-Teleskop-Aufnahmen: Der dritte rote Fleck auf dem Jupiter entsteht nordwestlich vom "Roten Fleck Junior".

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Foto: AP/NASA

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Jemen

Das in jüngerer Vergangenheit entstandene Bild von Sauropoden als Herdentieren hat sich durch einen aktuellen Fund im Jemen einmal mehr bestätigt: Eine internationale Paläontologengruppe fand die Fußspuren von elf Sauropoden. Der Nachweis einer so großen Herde sei sehr selten.

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Foto: REUTERS/Khaled Abdullah

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Österreich

Mit der Frage, ob ein Schimpanse zur Person erklärt werden kann, muss sich nach Angaben des Vereins gegen Tierfabriken (VGT) nun der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) in Straßburg befassen. Der Verein habe gegen ein - aus formellen Gründen - ablehnendes Urteil des Obersten Gerichtshofs (OGH) berufen und ziehe vor eine weitere Instanz.

Das internationale Great Ape Project ist seit Jahren darum bemüht, den Menschenaffen - Bonobos, Schimpansen, Gorillas und Orang-Utans - bestimmte Grundrechte, die derzeit dem Menschen vorbehalten sind, einzuräumen. Keine Menschenrechte, wie es in verkürzter Form immer wieder berichtet wird. Diese Grundrechte sollen das Recht auf Leben (Tötung eines Menschenaffen daher nur in Notwehr erlaubt), auf Freiheit und das Verbot von Folter umfassen.

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Foto: AP/Lilli Strauss

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Deutschland

In Heidelberg fand von 21. bis 25. Mai der Roboterbewerb "Eurobot 2008" statt, ein Amateurwettbewerb für junge Menschen. 450 Teams aus 28 Ländern waren mit 70 Robotern vertreten.

Link zur Eurobot 2008

Foto: AP/Daniel Roland

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Zoowelt I

Im Artis Zoo Amsterdam (Niederlande) unternimmt das Giraffenjunge Adam gemeinsam mit Mutter Iwana erste Schritte im Außengehege. Adam ist am 16. Mai zur Welt gekommen, das Foto stammt vom 22. Mai.

Foto: APA/EPA/Evert Elzinga

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Zoowelt II

Im San Diego Zoo in San Diego (USA) sind vor zwei Wochen an unterschiedlichen Tagen drei Burma-Sternschildkröten zur Welt gekommen. Auf dem Foto vom 21. Mai sind die drei Schildkröten rund eine Woche alt.

Foto: AP/Zoological Society of San Diego, Ken Bohn

Zoowelt III

Der Tiergarten Schönbrunn in Wien hat für Fans des kleinen Pandabären Anfang Mai die "Fu Long MEDIACARD" gemeinsam mit der Tekaef mediaCARD GmbH herausgebracht. Nun wurde in einer Aussendung ein "großer Verkaufserfolg" verkündet. Die Multimedia-DVD mit Video, Slideshow, Ringtone, Quiz und Memory ist um 3,90 Euro zu haben. Der Erlös kommt dem Panda-Artenschutz-Projekt zugute. (red)

Link zum Tiergarten

2Foto: Tiergarten Schönbrunn/Daniel Zupanc