• Schladming/Österreich: Der Favorit aus der Dachstein-Tauern-Region bewirbt sich zum bereits dritten Mal in Folge, nachdem man Val d'Isere (2009) und Garmisch-Partenkirchen (2011) unterlegen war. Schladming war schon 1982 WM-Schauplatz, verspricht eine längst fertige Infrastruktur und eine WM der extrem kurzen Wege. Die Special Olympics 1993, die alpine Junioren-WM 1997 sowie 34 Weltcuprennen seit 1973 inklusive des jährlichen und von bis zu 47.000 Fans live besuchten Slalom-Spektakels "The Night Race" sprechen für Schladming als Organisator. Website: www.thenightrace.at

  • Beaver Creek/Vail: Die noble Skistation in Colorado/USA war mit Vail/Beaver Creek schon zweimal (1989 und 1999) Ausrichter von Weltmeisterschaften. Für 2009 hatte man sich nicht beworben, dieses Mal ist Beaver Creek der Hauptort. Die Amerikaner, die jährlich die "Weltcup-Mini-WM" auf der spektakulären Raubvogel-Piste in den Rocky Mountains austragen und für die WM auch eine neue Damen-Abfahrt errichten würden, investieren gerade über 2,5 Milliarden Dollar in eine Umstrukturierung des Vail-Valleys. Website: www.vvf.org

  • St. Moritz/Schweiz: Auch der weltberühmte Jet-Set-Ort im Oberengadin ist ein Tummelplatz für Millionäre. 1928 und 1948 war St. Moritz Schauplatz von Winterspielen, jährlich finden dort Weltcuprennen statt und erst 2003 gab es dort zuletzt eine WM. Man wirbt daher mit viel Erfahrung beim Organisieren sowie mit 322 Tagen Sonnenschein und einem gemeinsamen Ziel auf 2.000 m Seehöhe. Skirennläufer Marc Berthod ist im Organisationskomitee. Website: www.skiworldcup.stmoritz.ch

  • Cortina d'Ampezzo/Italien: Die "Königin der Dolomiten" gilt als Außenseiter. Sogar von einem kurzfristigen Rückzug war zuletzt die Rede, um die Chancen von Val di Fiemme für die Nordische WM 2013 nicht zu gefährden. Der Nobelort unter der weltberühmten Tofana, wo jährlich Weltcuprennen stattfinden, hat 1956 Olympische Winterspiele und damit gleichzeitig eine WM ausgerichtet. Website: www.cortina2013.it (APA)