Möglichen Kontrahenten der Rapidler sind somit unter anderem Beitar Jerusalem, IFK Göteborg, Anorthosis Famagusta, Dinamo Tiflis, Sheriff Tiraspol, Drogheda United oder Valur Reykjavik. In der dritten und letzte Quali-Runde (12./13. bzw. 26./27. August) drohen dagegen Kaliber wie etwa der FC Liverpool, FC Barcelona, Arsenal oder Juventus Turin. Ein Ausscheiden in der zweiten Runde würde das Europacup-Aus für die Hütteldorfer bedeuten. Scheitert Rapid hingegen in Runde drei, wo man nicht mehr gesetzt ist und mit weitaus stärkeren Gegnern rechnen muss, tritt man in den UEFA-Cup über.
Champions League
Zunächst kein Quali-Brocken für Rapid
Hütteldorfer in zweiter Qualifikationsrunde gesetzt - Hochkarätige Gegner wie Liverpool, Barcelona, Arsenal oder Juventus warten erst in der dritten und letzten Runde
Wien - Dank MTK Budapest, das seit Montag vorzeitig zum 23.
Mal als ungarischen Fußball-Meister feststeht, bleiben Rapid Wien in
der Qualifikation zu Champions League zumindest in der zweiten Runde
(Hinspiel am 29./30. Juli, Rückspiel am 5./6. August) einige starke
mögliche Gegner erspart. Der österreichische Meister ist mit dem 23.
Meistertitel von MTK für die Auslosung am 27. Juni gesetzt und
entging damit etwaigen Zweit-Runden-Duellen mit Hochkarätern wie
UEFA-Cup-Finalist Glasgow Rangers, Panathinaikos Athen oder RSC
Anderlecht.
Vizemeister Salzburg und Austria Wien begehen ihre Einsätze in der
UEFA-Cup-Qualifikation am 17. und 31. Juli. Im UI-Cup bekommt es
Österreichs Vertreter Sturm Graz, der in der zweiten Runde einsteigt,
am 5./6. Juli bzw. 12./13. Juli mit dem Sieger des Duells Schachtjor
Saligorsk (BLR) gegen Lech Posen (POL) zu tun. (APA)