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Foto: Archiv/ Symantec

Wie vergangene Woche berichtet, haben Nutzer Schäden in der Windows Registrierung entdeckt, die in Zusammenhang mit Produkten des Sicherheitsdienstleisters Symantec stehen. Das Unternehmen hat die Probleme bestätigt und kündigt eine Lösung an.

SymProtect ausschalten

Wie Symantec in einem Support-Forum erklärt, würden die Fehler nicht ausschließlich bei den eigenen Security-Programmen auftreten. Zudem sei nicht klar, wieso die Registry-Einträge verändert werden. Man habe die Probleme jedoch in mehreren Fällen nachvollziehen können. Das Unternehmen empfiehlt vor der Installation des Service Packs die Funktion "SymProtect" auszuschalten, die die Produkte Norton Internet Security, AntiVirus und Norton 360 vor Viren-Attacken schützen soll.

Tool angekündigt

Die Funktion lässt sich über den Optionsdialog deaktivieren. Nach der Installation von SP3 könne die Funktion wieder eingeschaltet werden, ohne weitere Probleme zu verursachen. Zudem will das Sicherheitsunternehmen ein Tool für jene Nutzer zur Verfügung stellen, die SP3 bereits eingespielt haben. Damit sollen die fehlerhaften Einträge in der Registry beseitigt werden. (red)